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Ursprung des Eislaufclubs Het Evenveen

von Lens Beijering Azn.

 

 

Vorwort

Auf Wunsch des Eislaufverbandes hat Herr Lens Beijering Azn. Die Ursprünge des Eislaufvereins im Jahr 2004 wurden dem Papier anvertraut. Die Familie Beijering lebt seit vielen Jahren auf dem Bauernhof neben der heutigen Eisbahn. Die geschriebene Geschichte befindet sich im Archiv des Eislaufvereins.

Eislaufverein Het Evenveen

Der Eislaufclub Evenveen wurde 1928 gegründet. Die Gründer waren R. Oeben, B. Zeeuwuster und A.J. Hadders. Zum Schlittschuhlaufen wurden die Torfseen Hoogeveld, Kronenkamp, ​​​​Gommersveen und auf der Drift (Berenkuil-Tor) sowie auf der Rückseite des Deichs zur Moere genutzt. Die letzten beiden Orte waren nicht so groß und die Torfseen hatten den Nachteil, dass es ziemlich lange gefrieren musste, bevor das Eis zuverlässig war.

Es bestand Bedarf an einer geräumigen Strecke mit einer Wassertiefe von nicht mehr als 30 – 50 cm. In den Jahren vor dem Zweiten Weltkrieg wurde versucht, auf dem Boermarke-Grundstück in Oostereind zwischen der Straße nach Papenvoort und dem Erholungszentrum Kleine Moere eine Strecke zu bauen. Das besagte Grundstück, auf dem sich heute Wälder befinden, war damals Heideland. Anschließend wurden dort Deiche gebaut und ein Norton-Brunnen mit einer Pumpanlage darauf gebaut, die von einem Elektromotor angetrieben wurde. Die Stromleitung zur Moere verlief direkt vor dem Grundstück.

 

aandeel evenveen

 

Die Finanzierung erfolgte durch die Ausgabe von Anteilen am Eislaufverein, die später vollständig zurückgezahlt wurden. Dies erwies sich als großes Fiasko, da das Wasser genauso schnell abfloss, wie es abgepumpt wurde.
Zu diesem Zeitpunkt wäre wahrscheinlich eine Bodenuntersuchung durchgeführt worden, diese Möglichkeit wurde jedoch noch nicht in Betracht gezogen.

Während und unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg blieb die Situation so, wie sie war. Auf den Torfteichen liefen Menschen Schlittschuh.

Das änderte sich 1951. Mein Vater, Albert Beijering, war damals Vorsitzender des Eislaufverbandes und wahrscheinlich auch Stellvertreter der Boermarke. Da er den Nutzer jedes Grundstücks rund um Grolloo kannte, wurde er von Herrn Th. ernannt. van Wijk aus Vries wurde gebeten, die Grundstücke in der Nähe von Grolloo zu nennen, die ihm gehörten. Der oben erwähnte Van Wijk verpachtete ziemlich viel Land an verschiedene Bauern in Grolloo, wusste aber nicht, wo sich diese Grundstücke befanden. Anlässlich dieses Treffens fragte mein Vater ihn, ob es die Möglichkeit gäbe, auf dem Grundstück neben unserem Bauernhof eine Eisbahn zu bauen. Herr Van Wijk gab dann den Hinweis, zu einem Gespräch mit einer Delegation des Vorstands zu kommen. Das geschah dann, man einigte sich darauf, dort die Strecke zu bauen und das zu einem Mietpreis von, glaube ich, 100 Gulden pro Saison vom 1. Dezember bis 1. März.

Dann konnte die Arbeit beginnen. Um das Grundstück herum wurden Deiche errichtet und die Wasserversorgung musste geregelt werden.
Da es in der Gegend keinen Brunnen für die Wasserversorgung gab und die Gemeinde ein Interesse daran hatte, dass dies gewährleistet war, einigte man sich darauf, vor der Eisbahn einen Brunnen zu errichten, um im Falle eines Ausfalls Wasser zur Verfügung zu haben Feuer. Anschließend wurde eine Rohrleitung vom zentralen Punkt am Voorstreek durch die ehemalige Straßenbahnschiene zum Brunnen der Eisbahn verlegt. Dies geschah eigenständig durch die Bewohner von Grolloo. Die Rohre (aus Beton) wurden zunächst vom Eislaufverein bezahlt und später von der Gemeinde ordnungsgemäß erstattet. Möglich wurde dies alles durch eine Aktion im Dorf, bei der die Menschen Roggen, Hafer oder Geld spendeten.
Aus dem Brunnen für die Eisbahn war eine Vorkehrung getroffen worden, damit Wasser auf die Eisbahn gepumpt werden konnte. Im ersten Jahr war zu erkennen, dass das Grundstück nicht eben war, so dass ein Teil viel mehr Wasser hatte als der andere. Anschließend wurden mit dem Eigentümer Gespräche über eine Einebnung des Grundstücks geführt.
Die Arbeiten wurden im Herbst 1952 von der niederländischen Heidemaatschappij durchgeführt. Ein Teil der Kosten wurde von der D.U.W bezuschusst. (Arbeitsausführungsdienst).

Im Jahr 1955 wurde auf der Eisbahn eine elektrische Beleuchtung installiert. Dies gilt im Hinblick auf diejenigen, die aufgrund der Arbeit und des Schulbesuchs tagsüber nicht Schlittschuhlaufen konnten. Das Licht wurde im Haus der Familie Js angeschlossen. Kuipers. Dies jedoch nur während der Zeit, in der Eislaufen stattfinden konnte.

Im Herbst 1965 erfolgte der dauerhafte Anschluss an das Stromnetz.
Denn der Deich auf der Seite des Landes der Familie L. Beijering Hzn. Da der Graben am Ende des Grundstücks ziemlich viel Wasser durchlassen konnte, war er im Winter geschlossen.

Im Zuge der Roldeer Flurbereinigung wurde die Eisbahn 1982 nochmals verbessert. Der Deich auf der Seite des Landes der Familie L. Beijering Hzn. wurde umgebaut. Der noch unter dem Deich liegende Torf wurde abgetragen und der Graben mit Lehm überdeckt. Nach dem erneuten Deichbau (ebenfalls mit Lehm) kam es zu keiner Leckage mehr. Außerdem wurde das gesamte Grundstück entwässert, wobei der Abfluss zum Graben an Wintertagen durch einen Hahn in der Böschung verschlossen werden konnte.



vereniging IJsbaan

 

Zu Beginn meiner Geschichte habe ich erwähnt, dass der Eislaufverein Het Evenveen im Jahr 1952 gegründet wurde. Das war damals nicht der richtige Name. Der damals korrekte Name lautete Eislaufverein Grolloo und Umgebung. Der Name Evenveen wurde beim Bau der neuen Strecke übernommen. Um 1900 war alles rechts vom Amerweg Heideland. Wo sich jetzt die Strecke befindet, befand sich ein Torfsee namens Het Evenveen. Auch die Grolloër liefen dort damals Schlittschuh. Dieses Wissen habe ich von meinen Eltern übernommen, die mir davon erzählt haben.

Ich hoffe, dass der Verein von dieser Geschichte profitiert.

Wurde unterschrieben,

L. Beijering Azn.

Eingegangen am 10. März 2004 vom Vorsitzenden H. Zeelenberg.